Seit 1971 prägt die staatlich anerkannte Hochschule in kirchlicher Trägerschaft die Bildungslandschaft. Mit über 5.300 Studierenden ist sie die größte ihrer Art in Deutschland. Vier Standorte – Aachen, Köln, Münster und Paderborn – bieten ein vielfältiges Studienumfeld.
Besonders hervorzuheben ist die Verbindung von Theologie mit Sozialwesen und Gesundheitswissenschaften. Diese interdisziplinäre Ausrichtung bereitet optimal auf Berufe in Kirche, Gesellschaft und Gesundheit vor.
Praxisnähe wird großgeschrieben: Über 60 Partnerhochschulen weltweit ermöglichen internationale Erfahrungen. Ideal für alle, die sich für kirchliche Arbeit, interkulturellen Austausch und soziale Verantwortung interessieren.
Theologie-Studiengänge an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen
Theologie studieren heißt, Glauben und Handeln zu verbinden. Die studiengang-Angebote reichen vom Bachelor bis zu berufsbegleitenden Zertifikaten. Dabei steht die Vernetzung mit sozialen Berufen im Fokus.
Bachelor in Angewandter Theologie
Der B.A. angewandte theologie (ehemals Religionspädagogik) kombiniert Gemeindearbeit mit Religionsdidaktik. Studierende sammeln Praxiserfahrung in Kooperation mit Caritas oder Diakonie. Wahlmodule wie heilpädagogik oder Sozialmanagement erweitern das Profil.
Master- und Magisterprogramme
Für Vertiefung sorgt der M.A. Interreligiöse Dialogkompetenz. Dieses berufsbegleitende Format richtet sich an Berufstätige in kirchlichen Einrichtungen. Der Magister Theologiae bereitet auf wissenschaftliche Laufbahnen vor.
Weiterbildung für kirchliche Berufe
Zertifikatsprogramme wie Ehe- und Familienberatung stärken Kompetenzen für die Praxis. Die Kurse sind eng mit Gemeinden vernetzt. So entsteht ein direkter Transfer zwischen Theorie und soziale arbeit.
Was die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen einzigartig macht
Innovative Konzepte und persönliche Betreuung zeichnen das Studium hier aus. Die kirchliche Trägerschaft verbindet akademische Lehre mit gelebter Praxis. Über 5.300 Studierenden profitieren von dieser besonderen Mischung.
Verbindung von Theorie und Praxis
Kooperationen mit Bistümern und sozialen Einrichtungen sind fest im Curriculum verankert. Projekte reichen von Gemeindearbeit bis zur Heilpädagogik. So entsteht ein direkter Nutzen für die Gesellschaft.
Kleine Lerngruppen und Betreuung
Mit 124 Professoren für 5.300 Studierende liegt die Betreuungsquote bei 1:43. Mentorenprogramme fördern individuelle Stärken. Jeder erhält Raum für Fragen und Diskussionen.
Forschung mit gesellschaftlichem Impact
Neun Institute bearbeiten Themen wie Antisemitismus oder Suchtprävention. Das DISuP entwickelt Strategien gegen Abhängigkeiten. Archivzugänge ermöglichen einzigartige Projekte.
Forschungsinstitut | Schwerpunkt |
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Centrum für Antisemitismusstudien | Historische und aktuelle Diskriminierung |
DISuP | Suchtprävention und Therapieforschung |
Institut für Teilhabeforschung | Inklusion in Gemeinden |
Exklusive Bibliotheken und Archive unterstützen die Arbeit. Die Trägerschaft sichert dabei ethischen Grundsätzen einen hohen Stellenwert.
Internationale Ausrichtung und gesellschaftliche Verantwortung
Globales Denken und lokales Handeln prägen das Profil der Einrichtung. Über 30 ERASMUS-Partnerschaften ermöglichen studierenden Auslandssemester in Europa. Besonders eng ist die Kooperation mit der Universität Bethlehem, gefördert vom DAAD.
Das Euregio-Zertifikat erweitert Horizonte. Praktika in Belgien oder den Niederlanden vertiefen interkulturelle Kompetenzen. Projekte mit Caritas International verbinden Soziale Arbeit mit Entwicklungshilfe.
Interkulturelle Seminare behandeln Migration und Flüchtlingshilfe. Themen wie Klimagerechtigkeit oder Digitalisierung werden in Ethik-Modulen diskutiert. So entsteht ein direkter Bezug zu aktuellen Herausforderungen.
Alumni arbeiten weltweit in kirchlichen Organisationen. Das Netzwerk unterstützt den Austausch über Ländergrenzen hinweg. Werte wie Solidarität und Nachhaltigkeit stehen dabei im Mittelpunkt.
Campusleben an den vier Standorten
An vier Standorten bietet die Hochschule ein lebendiges Campusleben. Jeder Ort hat eigene Schwerpunkte und eine einzigartige Atmosphäre. Studierende schätzen die Mischung aus akademischer Lehre und Gemeinschaft.
Studieren in Aachen, Köln, Münster oder Paderborn
Paderborn ist der einzige Standort mit einem Fachbereich Theologie. Köln punktet mit modernen Lernzentren und Video-Studios. In Münster lernen Studierende in historischen Gebäuden mit besonderem Flair.
Aachen verbindet internationale Forschung mit regionalen Netzwerken. Die Trägerschaft der Einrichtung sichert dabei hohe Qualitätsstandards. Praktika in lokalen Gemeinden ergänzen das Studium.
Standort | Besonderheit |
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Köln | Moderne Architektur, digitale Lernräume |
Münster | Historische Gebäude, starke Gemeindebindung |
Paderborn | Exklusiver Theologie-Standort |
Aachen | Internationale Kooperationen |
Hochschulgemeinden und spirituelle Angebote
Ökumenische Andachten und Meditationsräume stehen allen offen. Initiativen wie Theologie im Dialog organisieren öffentliche Vorträge. Die Soziale Arbeit wird durch Projekte mit Kirchengemeinden gefördert.
Wohnheime in kirchlicher Trägerschaft bieten günstige Unterkünfte. Die Heilpädagogik ist in vielen Kursen integriert. Mit einer Weiterempfehlungsquote von 97% überzeugt das Konzept.
Theologie studieren mit Zukunftsperspektive
Ein Studium in angewandte Theologie eröffnet vielfältige Karrierewege. 89% der Absolventen finden direkt Jobs in kirchlichen Einrichtungen. Viele übernehmen Leitungsrollen bei Caritas oder in Diözesen.
Typische Berufe sind Gemeindereferent*in oder Religionslehrer*in. Zusatzqualifikationen wie digitale Seelsorge steigern die Chancen. Ein Alumni leitet heute die Flüchtlingshilfe im Erzbistum Köln.
Kooperationen mit 14 Bistümern sichern den Praxisbezug. Wer Soziale Arbeit mit Glauben verbinden will, ist hier richtig. Die Hochschule bereitet gezielt auf gesellschaftliche Herausforderungen vor.